“Exploring conceptual and epistemological approaches to spaces of confinement”University of Bern, Switzerland 20th/21th July 2017
Confinement is today exercised in a diversity of contexts and institutions. Penal institutions, immigration detention centres, asylums, retirement homes, psychiatric institutions, personal homes for individuals under house arrest, electronic monitoring (and associated curfew) are but a few examples of the variety of shapes that confinement may take.
The first workshop of the EASA “Anthropology of Confinement Network” aims to provide space for a thorough conceptual and epistemological discussion of confinement and to foster in-depth discussion of the different conceptual frames that are relevant to the study of confinement. Additionally, a keynote speech will be provided by Manuela Cunha, senior research fellow at Centre for Research in Anthropology (Universidade do Minho, CRIA-UMinho, Portugal).
We are particularly interested in papers focusing on:
– Institutional power, penal policies and practices
– Materiality and architecture of institutions and contexts of confinement
– Experiences and everyday practices of confinement
If you are interested in our panel proposal, please send an abstract of approx. 200-250 words to irene.marti@krim.unibe.ch until 20 April 2017. Feel free to contact us for further information.
Convenors:
Ueli Hostettler | Institute for Penal Law and Criminology, University of Bern, Switzerland | ueli.hostettler@krim.unibe.ch
Irene Marti | Institute for Penal Law and Criminology, University of Bern, Switzerland | irene.marti@krim.unibe.ch
We expect that we will be able to reimburse travel expenses for participants who present their research and to provide free lodging for two nights at Bern. Further details will follow as soon as possible.
Autor: admin
Bundesrat nimmt Stellung zu Interpellation zum Lebensende im Gefängnis
Der Bundesrat hat Stellung genommen zur Interpellation von Frau Ständerätin Liliane Maury Pasquier (16.3736) „Für ein menschenwürdiges Lebensende im Gefängnis und ausserhalb des Gefängnis“
Sowohl die Interpellation wie auch die Stellungnahme machen einen direkten Bezug zur Studie „Lebensende im Gefängnis“, die im Rahmen des NFP67 von der Prison Research Group in Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg durchgeführt würde.
Link zur Interpellation
Link zum Schlussbericht der Studie
Link zum Projekt
Neues Forschunsprojekt bewilligt
Der SNF hat dem Projekt „Arbeiten im schweizerischen Justizvollzug: Eine regelmässige Befragung des Personals, der Gefangenen und der Anstalten“ einen Forschungsbeitrag zugesprochen.
Die Forscherin im Männergefängnis
Workshop of the EASA „Anthropology of Confinement Network“ cancelled
This workshop has been cancelled due to little interest the CFP has received. A new attempt will probably be launched during the next EASA meeting in 2018.
Medienmitteilung des SNF
2016/04/26 Medienmitteilung des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) vom 26.4.2016 zur Tagung „Lebensende im Justizvollzug – Forschung und Praxis im Dialog“ und zum Buch „Lebensende im Justizvollzug. Gefangene, Anstalten, Behörden“
Medienmitteilung
Communiqué de presse
Press release
Fernsehen SRF Schweiz aktuell 18.8.2016 Link
Radio RTS TRIBU 14.2.2017 Link
Radio RTS InterCités 16.6.2016 Link
Radio SRF Regionaljournal ZH/SH 27.4.2016 Link
Radio RTS La 1ère Le Journal de 7 27.4.2016 (Start bei 11:30) LinkRadio RSI Rete Uno Radiogiornale 26.4.2016 (Start bei 15:47) Link
Radio SRF 4 News 10:00 26.4.2016 Link
Artikel im Migros Magazin 47 vom 21.11.2016 Link
Artikel im online Magazin der Universität Freiburg i.Ü. Alma&George vom 12.7.2016 Link
Artikel zum Buch von Daniel Gerny in der NZZ vom 30.4.2016 Link
Kommentar von Daniel Gerny in der NZZ vom 30.4.2016 Link
Artikel in den Freiburger Nachrichten vom 6.4.2016 Link
Projekt «Lebensende im Gefängnis» abgeschlossen
Neue Publikation: Lebensende im Justizvollzug
2016/03/24 Neue Publikation – Hostettler, Ueli, Marti, Irene
und Marina Richter (2016). Lebensende im Justizvollzug. Gefangene,
Anstalten, Behörden. Bern: Stämpfli Verlag. [ISBN 978-3-7373-3211-4]
Menschen
im Freiheitsentzug können nicht frei bestimmen, wie und wo sie sterben.
Die Thematik des würdevollen Sterbens erfordert daher im Justizvollzug
spezielle Aufmerksamkeit. Auf der Grundlage eines Forschungsprojekts
stellt das Buch die Perspektiven der verschiedenen Beteiligten dar:
Erfahrungen, Fragen, Bedürfnisse, Befürchtungen und Visionen von
Gefangenen, Mitarbeitenden und Behörden werden anhand von Material aus
Interviews und Beobachtungen anschaulich dargestellt. Die verschiedenen
Etappen bis zum Lebensende und zum Tod werden aufgezeigt und aus der
Sicht der Forschenden kommentiert.
- Rezension vom 19.1.2017 in „socialnet.de“ Link
Tagung: «Lebensende im Justizvollzug – Forschung Praxis im Dialog»
2016/03/11 Tagung – „Lebensende im Justizvollzug – Forschung und Praxis im Dialog“ Freitag, 29. April 2016, Bern
Die Tagung hat zum Ziel, Forschende des Projekts „Lebensende im Gefängnis – Rechtlicher Kontext, Institutionen und Akteure“ (NFP 67), ExpertInnen und PraktikerInnen aus dem Feld des Justizvollzugs zusammenzubringen und zum Thema „Lebensende im Justizvollzug“ in den direkten Dialog treten zu lassen. Den Teilnehmenden wird eine gute Mischung aus Theorie und Praxis, Inputreferaten und Diskussion geboten.
Näheres dazu finden Sie im Flyer.
Neue Publikation: Strafvollzug
2016/03/05 Neue Publikation – Baechtold, Andrea, Weber Jonas und Ueli Hostettler (2016). Strafvollzug. Straf- und Massnahmenvollzug an Erwachsenen in der Schweiz. Reihe KJS, 17. Bern: Stämpfli Verlag. [ISBN 978-3-7272-7215-8]
Das durchwegs aktualisierte Lehrbuch vermittelt eine umfassende Darstellung der Rechtslage und der Rechtswirklichkeit des Straf- und Massnahmenvollzugs an Erwachsenen. Berücksichtigt werden die bundesrechtlichen Rechtsgrundlagen sowie die von den einzelnen Kantonen und Strafvollzugskonkordaten getroffenen Regelungen. Der Unübersichtlichkeit der Rechtswirklichkeit wird dadurch Rechnung getragen, dass diese einerseits zusammenfassend beschrieben und andererseits exemplarisch illustriert wird. Darüber hinaus werden Rechtslage und Vollzugsrealität unter Einbezug von Rechtsprechung und Doktrin kritisch und praxisnah diskutiert und mit Informationen zu den daran beteiligten Personen- und Berufsgruppen ergänzt.